Kindergarten Matthias Claudius

Der evangelische Kindergarten Matthias Claudius befindet sich in der Schweriner Schelfstadt. 2016 feierte der Kindergarten sein 70-jähriges Bestehen und ist damit der älteste Kindergarten der Landeshauptstadt. Gut ausgebildetes Fachpersonal mit Zusatzqualifizierungen in Psychomotorik, Religions- und Heilpädagogik betreut die Kinder in altersgemischten Gruppen.

Einrichtungsleiterin Regina Möller: „Der Vormittag ist der gemeinsamen Arbeit vorbehalten. In dieser Zeit finden das gesunde Frühstück, zweimal wöchentlich Morgenkreise, das freie Spiel im Raum sowie auf dem Hof und das jeweilige besondere Angebot statt. Die Kinder arbeiten an langfristig angelegten Projekten, die durch Gruppenausflüge bereichert werden. Montags, mittwochs und freitags kommen alle Kinder des Kindergartens zum Morgenkreis zusammen. Hier werden christliche Inhalte vermittelt, kirchliche Feste vorbereitet, Geburtstage gefeiert sowie Kinder begrüßt und verabschiedet. Das Spiel im Freien ist ein fester Bestandteil des Tagesablaufs. Dafür steht hinter dem Haus ein gut ausgestatteter Spielplatz zur Verfügung. In den Sportstunden können die Kinder ihrem Bewegungsdrang in einem Sportraum nachgehen. Das Essen verstehen wir als genussvolles Gemeinschaftserlebnis. Die älteren Kinder haben die Möglichkeit, in zwei Kinderküchen selbst zu kochen und zu backen.

Wir verstehen Bildung als einen Prozess, in dem sich Kinder durch eigene Aktivitäten die Welt aneignen. Dafür stehen den Kindern Materialien zur Verfügung aus denen sie frei wählen können. Das Zusammenleben mit anderen Kindern in der Gruppe ist von besonderer Bedeutung. Hier werden das Voneinander-Lernen und die Selbstkompetenz der Kinder gestärkt.

Es besteht guter Kontakt zur Schelfkirchengemeinde St. Nikolai. Gemeinsam gestalten wir kirchliche Feste und Familiengottesdienste. Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist ein fester Bestandteil unserer Arbeit. Zweimal im Jahr finden Elternabende zu pädagogischen oder religionspädagogischen Themen statt. Regelmäßige Gespräche zum Entwicklungsstand des Kindes festigen die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Erzieher*innen.“